
Cabaïa
Émilien Foiret co-founder and CMO of Cabaïa.Als wir uns auf die Suche nach dem passenden Zahlungsdienstleister machten, war klar, wir brauchen eine internationale Lösung.
Caps with 'exchangeable bobbles' - this is how the company history of Cabaïa began. In the meantime, this responsible brand is preparing to continue its triumphant advance on an international level.
Émilien Foiret, Mitgründer und CMO von Cabaïa berichtet, wie alles begann.
Wie eine Mütze verloren ging – und 10 wiedergefunden wurden.
Angefangen hat alles im Jahr 2015, als Bastien die Mütze verlor, die seine Großmutter ihm gestrickt hatte. Obwohl er wirklich überall nach einer neuen Mütze gesucht hatte, fand er eigentlich alles langweilig und minderwertig. Da kam Bastien und Émilien die zündende Idee zur Gründung von Cabaïa: eine Marke von Mützen mit genau so hübschen bunten Mustern und von genau so toller Qualität wie die Mütze, die Bastiens Oma ihm gestrickt hatte – aber dann auch noch mit auswechselbaren Bommeln.
Émilien erinnert sich: “Um unsere Idee auszuprobieren, haben wir mit einem Stand in einem großen französischen Einkaufszentrum angefangen. Genau dort kamen wir dann auf die Idee mit der ‘Mützen-Bar’. Nach einem Tag hatten wir 100 Mützen verkauft – da haben wir beschlossen, uns zu 100% auf Cabaïa zu konzentrieren!”
Heute führt Cabaïa noch viel mehr als nur Mützen. “Bei uns gibt es auch Strümpfe, Taschen, Flip-Flops und jede Menge anderes cooles Zubehör – hochwertig, liebevoll gemacht, aber vor allem auch mit positiver Auswirkung!”

Unter der Mütze versteckt: eine verantwortungsvolle Marke
“Ich reite schon, seitdem ich fünf Jahre bin. Der Tierschutz wird bei mir ganz groß geschrieben. Darum haben wir eine Partnerschaft mit dem französischen Tierschutzverein abgeschlossen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit haben wir limitierte Auflagen geschaffen, deren Erlöse vollständig dem Verein zufließen.”
Émilien ergänzt: “Auch bei der Produktion unserer Erzeugnisse streben wir immer eine größtmögliche Transparenz an. Wir arbeiten ausschließlich mit Unternehmen zusammen, die ihre Mitarbeiter fair behandeln und sich zur Einhaltung der Normen der FAIR WEAR FONDATION verpflichtet haben. Wir streben eine enge Beziehung mit diesen Partnern an und besuchen sie so oft wie möglich. 90% unserer Produkte werden in Europa hergestellt, wodurch sich der Transportaufwand, und damit auch die Emissionen, verringern. Die restlichen 10% lassen wir nach Möglichkeit per Schiff transportieren. Außerdem versuchen wir, unsere Produkte wenn irgend möglich aus ökologischen oder wiederverwerteten Materialien herzustellen, etwa Recycling-Kautschuk für unsere Flip-Flops oder Garne aus Recycling-Flaschen für unsere Mützen.”
Émilien Foiret Co-founder and CMO of CabaïaWe don’t throw anything away, neither remainders nor rejects. We donate these to partner associations, which distribute them to people in need.
Das ist ein Engagement, dass inzwischen zur Marken-DNA gehört. So lautet die Mission der Marke, die Mode der Zukunft zu kreieren: ein hoher Fun-Faktor, aber gleichzeitig engagiert und verantwortungsbewusst.

Schlagwörter für Cabaïa: Online, Pop-Up, International
“Generell ist der Einzelhandel eher altmodisch. Da wollen wir uns unterscheiden, indem wir in unserer Strategie den Kreativitäts-Trumpf ausspielen. Heute vertreiben wir unsere Produkte über drei Absatzkanäle: 30% Einzelhandel, 30% Pop-Up-Stores und 40% im Onlinehandel.
Unser Unternehmen, welches ursprünglich nur auf den frankzösichen Markt fokussiert war, wird jetzt Schritt für Schritt international. Vor kurzem haben wir eine englische Website eingerichtet. Hier wird die Zahlungsabwicklung über Mollie geregelt. Für diesen Winter haben wir uns zum Ziel gesetzt, 30% unserer Erlöse über den englischen Webauftritt einzufahren, gegen 70% über unsere französische Webpräsenz.
Natürlich bringt ein solches Wachstum Herausforderungen mit sich, denen wir uns stellen müssen. Beispielsweise der Ausbau unseres Sortiments zur Verbesserung der Kundenbindung. Aber unsere Internationalisierungsbemühungen in Ländern wie Deutschland, der Schweiz, den Benelux-Ländern und dem Vereinigten Königreich setzen auch relativ umfassende Marketing-Investitionen voraus, da wir erst eine geeignete Marketing-Botschaft entwickeln und diese dann lokalisieren müssen.”
Émilien Foiret Co-founder and CMO of CabaïaWe have to adapt to the respective markets in which we want to expand.
“Unsere europäischen Kunden werden nämlich mit einer Website und einer Marke konfrontiert, die für sie völlig neu ist. Damit wir schon in der Anlaufphase ein Vertrauensklima schaffen und im nächsten Schritt diese Kunden an uns binden können, haben wir beschlossen, lokale Zahlungsmittel bereitzustellen.”

Émilien Foiret Co-founder and CMO of CabaïaWhen we started looking for the right payment service provider, it was clear: we needed an international solution.
So entstand eine internationale Geschichte mit Mollie
“Nachdem ich mich damit ziemlich intensiv befasst hatte, haben wir uns für Mollie entschieden. Diese Lösung ermöglicht nämlich nicht nur alle lokalen Zahlungsverfahren, die wir für unsere Expansion brauchen, sondern ist auch auf Shopify Plus integriert.
Für die Integration von Mollie braucht man auch keinen Softwareentwickler, wir haben die Lösung mit unserem e-Commerce-Team installiert. Wir hatten zwar noch Bedenken wegen der Integration, aber das ist alles wirklich glatt verlaufen! Nachdem wir die Integration mit Hilfe der API-Testschlüssel getestet hatten, sind wir ziemlich schnell mit der Europa-Website live gegangen.”
Émilien Foiret Co-founder and CMO of CabaïaUsing the module is child’s play: the dashboard is very intuitive, we can activate or deactivate payment methods as we wish.
“Auch die Betreuung, die Mollie uns bietet, macht wirklich einen Unterschied. Edouard verhält sich wirklich proaktiv und ist immer zur Beantwortung unserer Fragen da.”

“Wenn ich jemanden bei einer internationalen Markteinführung beraten müsste, würde ich sagen, suchen Sie sich die Länder aus, die im Hinblick auf den Produkttypen und auf den örtlichen Wettbewerb am interessantesten ist. Bereiten Sie Ihre Teams auf die mehrsprachige Geschäftstätigkeit vor. Und begehen Sie vor allem nicht den Denkfehler, dass es schon irgendwie klappen wird, wenn Sie „einfach alles genau wie zuhause“ machen. Suchen Sie sich vor allem flexible Partner, die Ihnen bei der Expansion behilflich sind. Gerade den Unternehmen, die sich auf das internationale Parkett wagen wollen, kann ich Mollie wirklich nur empfehlen! Die Vorteile: schnell, einfache Integration und wirklich intuitiv. Und davor möchten wir unsere Mütze ziehen!”