Die besten digitalen Geldbörsen, die Sie auf Ihrer E-Commerce-Website akzeptieren sollten

Je schwieriger es für Ihren Kunden ist, den Bezahlvorgang abzuschließen, umso wahrscheinlicher ist es, dass er den Einkaufswagen vor dem Abschluss der Zahlung verlässt. Laut einer Untersuchung von Statista haben 90 % der Warenkörbe auf französischen E-Commerce-Webseiten im ersten Quartal 2022 nicht zu einer abgeschlossenen Bestellung geführt. Eine der besten Möglichkeiten, Reibungsverluste im Zahlungsfluss zu verringern, besteht darin, die von Ihren Kunden gewünschten Zahlungsmethoden anzubieten.
2022 sind das digitale Geldbörsen wie PayPal, Apple Pay, Google Pay und Bitcoin. In Europa kann das etwas kompliziert werden, weil der Markt für Zahlungsmittel so fragmentiert ist. Während es zum Beispiel in Amerika möglich ist, Waren mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu bezahlen, ist dies in Europa noch nicht möglich.
Um zu verstehen, wie digitale Geldbörsen in Europa funktionieren, ist es wichtig, den Unterschied zwischen gerätebasierten Geldbörsen (Apple Pay und PayPal OneTouch) und Geldbörsen von Drittanbietern zu kennen, die an das Wohnsitzland des Kunden gebunden sind (iDEAL, Klarna, Bancontact, PostePay, Payconiq, Paylib, paydirekt).
Apple Pay wird beispielsweise von Käufern in ganz Europa verwendet, aber nur diejenigen mit einem niederländischen Bankkonto können iDEAL nutzen.
Was ist eine digitale Geldbörse?
Digitale Geldbörsen werden verwendet, um digitale Versionen physischer Bank- und Kreditkarten zu speichern (Apple Pay), oder sie funktionieren als spezielle Apps, die direkt mit Ihrer Bank oder Kreditkarte verbunden sind (PayPal, Paylib). Sie können auch zum Speichern von Bordkarten, Konzerttickets, Treuekarten, Gutscheinen und Geschenkkarten verwendet werden.
Bieten digitale Geldbörsen mehr Sicherheit?
Der Vorteil digitaler Geldbörsen gegenüber der einfachen Online-Zahlung mit einer Kreditkarte besteht darin, dass die gesamte Transaktion tokenisiert wird, d. h., dass sensible Daten wie die Kartennummer oder die CVV-Nummer niemals an den Verkäufer weitergegeben werden. Um eine Transaktion zu bestätigen, ist in der Regel eine biometrische Information erforderlich, z. B. ein Fingerabdruck, ein Gesichtsscan, ein Iris-Scan oder ein Stimmabgleich.
Potenzieller Betrug findet in der Regel auf der menschlichen Seite der Technologie statt, z. B. durch die Weitergabe von Passwörtern, den Kauf auf betrügerischen Websites oder den unvorsichtigen Umgang mit den tatsächlichen Kartendaten.
Da ihre Finanzdaten in einer sicheren digitalen Brieftasche gespeichert sind, können die Kunden das E-Commerce-Checkout-Verfahren abschließen, ohne sich Gedanken über Datenschutzverletzungen oder Cyberangriffe machen zu müssen, die ihre Daten angreifbar machen könnten.
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