5 Tipps für optimierte Conversion-Rates im E-Commerce

Warenkorbabbrüche bereiten allen Onlinehändlern Kopfschmerzen. Das Gleiche gilt für viele Besucher im Onlineshop, die letztendlich sehr wenige finale Käufe tätigen. Es ist schön, wenn man wahrgenommen wird, aber nur dann, wenn diese Aufmerksamkeit auch dazu beiträgt, den Gewinn zu maximieren. Wenn das der Fall ist, bedeutet das, dass Ihre Conversion-Rate bzw. die Anzahl der Leads, die in zahlende Kunden umgewandelt werden, zu niedrig ist. Obwohl Sie vielleicht gute Leads anziehen, werden potenzielle Kunden davon abgehalten, ihren Kauf abzuschließen.
Wenn das bei Ihnen der Fall ist, dann sind Sie nicht allein. Statistiken zufolge wurden im letzten Jahr fast 80 % der monatlichen Online-Einkaufsbestellungen abgebrochen. In der Automobilbranche waren es sogar fast 90 %. Kein Wunder, dass Unternehmen so viel Zeit damit verbringen, ihre Conversion-Strategien zu verfeinern – sei es mit Rabatten, der Neugestaltung von Websites oder dem Einsatz von personalisiertem E-Commerce.
Wir bei Mollie wissen von unseren Händlern, dass manchmal bereits kleine Änderungen dazu beitragen, außergewöhnliche Kundenerlebnisse zu schaffen, die die Kunden zum Kauf bewegen. Wie können Sie also Ihre Conversion-Rates optimieren?

Fünf Tipps mit denen Sie Ihre Conversion-Rate im E-Commerce steigern
1. Vermarkten Sie Ihr Business
Im stationären Handel gibt es seit jeher visuelle Tools, die dafür sorgen, dass die Kunden zum Kauf animiert werden. Dies gilt jedoch nicht für den Onlinehandel. Dabei können auch digitale Geschäfte massiv vom Merchandising profitieren und so sicherstellen, dass potenzielle Kunden die Produkte sehen, die sie interessieren. Kostengünstige Tools für Daten und maschinelles Lernen sind jetzt für alle Einzelhändler leichter zugänglich. Nutzen Sie diese, um Ihren Kunden automatisch passende Produkte vorzustellen und das Shopping-Erlebnis so optimal zu personalisieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Guide zum personalisierten E-Commerce.
2. Bieten Sie ehrliche und transparente Preise
Hohe Versandkosten und versteckte Steuern, die erst im Checkout bzw. an der Kasse ersichtlich werden, sind für den Kunden ein absolutes No-Go. Eine Studie des Baymard-Instituts hat ergeben, dass zusätzliche Kosten der Hauptgrund sind, warum Kunden ihren Kauf abbrechen. Die frühe Anzeige von Versandkosten oder den geschätzten Steuern kann Ihre Conversion-Rate erheblich verbessern. Kostenlose Versandoptionen sind zudem die perfekte Option, um einen Kunden zum finalen Kauf zu animieren.

3. Vereinfachen Sie den Checkout
Ein komplizierter Checkout ist ein weiterer häufiger Grund, warum Kunden eine Zahlung abbrechen. Mit jedem zusätzlichen Schritt werden die Kunden unsicherer, was ihre Kaufentscheidung angeht. Ein Checkout, der einfach zu handhaben ist und auf nur einer Seite stattfindet, bietet den Kunden ein besseres Shopping-Erlebnis. Sollte sich Ihr Checkout-Prozess über mehrere Seiten aufteilen, stellen Sie sicher, dass der Kunde weiß, in welchem Schritt er sich gerade befindet. Mit dem richtigen Zahlungsdienstleister können Sie Ihren Checkout zu einem professionellen und markengerechten Erlebnis verwandeln, das Vertrauen weckt und Ihre Conversion-Rate nachhaltig steigert.
4. Bieten Sie passende Bezahloptionen an
Das Angebot mehrerer Bezahloptionen ist wichtig, um das Vertrauen in den Kauf zu stärken. Schließlich hat jeder Käufer eine Lieblingszahlungsart. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Kunden häufig von einem Kauf zurücktreten, wenn sie die von ihnen bevorzugte Zahlungsoption nicht nutzen können. Für Sie als Onlinehändler bedeutet das, dass Sie alle wichtigen Bezahlarten wie Kreditkarte, Banküberweisung und PayPal anbieten sollten. Denken Sie daran, auch beliebte neue Zahlungsmethoden wie Apple Pay anzubieten. Recherchieren Sie außerdem die lokal bevorzugten Zahlungsmethoden in Ihren Märkten und integrieren Sie diese in Ihren Onlineshop.
5. Use data to analyze what works – and what doesn’t – in your online shop
Einen Plan zu haben, ist eine gute Sache. Genauso wichtig ist es, zu verstehen, ob er tatsächlich funktioniert. Nutzen Sie Daten und Analysetools, um zu verfolgen, was auf Ihrer Website passiert. Auf diese Weise können Sie jede Phase der Customer Journey eingehend untersuchen und herausfinden, ob es Dinge gibt, die letztendlich zu Warenkorbabbrüchen führen. Daten helfen Ihnen auch, um die Auswirkungen gewisser Änderungen zu tracken und A/B-Tests auszuwerten. Die Resultate dieser Analysen helfen Ihnen dabei, Ihr Business passend zu vermarkten, die von Ihnen angebotenen Zahlungsmethoden zu bestimmen und herauszufinden, ob Ihr Checkout für die Konversion optimiert ist.

Darum ist die Conversion-Rate im E-Commerce so wichtig
Wenn es in der E-Commerce-Branche ein gemeinsames Ziel gibt, dann ist es die Steigerung der Conversion-Rate. Die durchschnittliche Conversion-Rate kann je nach Branche variieren, aber das Ergebnis einer höheren Rate ist immer dasselbe, nämlich mehr Umsatz. Im Umkehrschluss bedeutet die höhere Anzahl an Kunden, die sich zum Kauf entschlossen haben, auch mehr Kunden, denen Ihr Angebot gefällt.
Ganz gleich, ob es um die Gestaltung Ihres Shops, die Implementierung eines mühelosen Bezahlvorgangs oder das Angebot der richtigen Zahlungsmethoden geht – es ist wichtig, Ihr Online-Business zu analysieren und zu optimieren, um den Umsatz zu steigern und den langfristigen Erfolg zu sichern. Möchten Sie mehr darüber erfahren? Lesen Sie unseren umfassenden Guide zur Conversion-Rate-Optimierung im Checkout.
Wir bei Mollie wollen Unternehmen helfen, zu wachsen. Das tun wir mit einem Zahlungsprodukt, das einfach funktioniert, einem individuell gestalteten Checkout und mit dem Angebot zahlreicher Bezahlmethoden, die Ihre Conversion-Rate nachhaltig steigern. Integrieren Sie Mollie ganz einfach in Ihre Website und empfangen Sie erste Online-Zahlungen in nur nur wenigen Klicks – ganz ohne Mindestkosten, ohne Vertragsbindung und ohne versteckte Gebühren. Erfahren Sie jetzt mehr über Zahlungen mit Mollie.